Ich glaube, es war eine jener Sabine-Christiansen-Sendungen (die Moderatorin, die öfter mal parteiisch ist) im Oktober oder November 1999, in der sich eine illustre Runde aus Edmund Stoiber, einem Bertelsmann-Manager, Bill Gates (also bis jetzt so ziemlich die schlimmsten Kapitalisten, die man so kennt), einem ehemaligen Wirtschaftler und noch einem Professor (sicher auch für irgendein Wirtschaftsfach) einfand.
In eben dieser Runde ließ der Bertelsmann-Manager die altbekannte These vom Stapel, dass ja der Kunde durch sein Kaufverhalten indirekt bestimme, was angeboten wird, und dass deshalb Wirtschaftsunternehmen sehr menschennahe Einrichtungen sind, also eigentlich schon demokratischer als die Bundespolitik, welche sich bitteschön ein Beispiel an den Unternehmern nehmen sollte. Nachdem alle drei Wirtschaftsfanatiker und der eine gemäßigte Wirtschaftsfanatiker ihre Statements abgegeben hatten, durfte auch der Professor etwas sagen, und musste dieses schöne Bild der Wirtschaft etwas korrigieren, erwähnte Microsofts Monopolstellung und die gerade laufenden Prozesse gegen Microsoft, dass es mit der Angebotsregelung oft nicht so klappe, wie gewünscht und einige andere Unannehmlichkeiten.
Wer hat recht?
Es war im Juni oder Juli 1999 als ich in einer Bertelsmann-Club-Filiale die Reinhard-Mey-CD-Sammlung "Reinhard Mey - die Story" suchte, welche ich von einem Freund kannte. Ich wurde nicht fündig und fragte nach - die Verkäuferin wusste erst nicht wovon ich spreche, konnte sich dann aber dunkel erinnern und schaute mich erstaunt an, wie ich nach so etwas fragen könne, da diese CD-Sammlung doch vor 3 oder 4 Jahren unter die Leute gebracht wurde und jetzt längst vergriffen ist und auch so schnell nicht wieder aufgelegt wird, wenn sich dafür kein Anlass bietet. Eine E-Mail an die Bertelsmann-Club-Zentrale bestätigte diese Aussagen.
Wie jeder weiß, gibt der Bertelsmann-Club seinen Mitgliedern Bücher besonders preisgünstig und den Mitgliedern, die einfach nicht so viel lesen wollen oder können, gibt er auch Bücher, die sie nicht wollen, auf dass sie jedes Jahr wenigstens einen Mindestsatz Geld sparen können. Aber damit nicht genug: Wir bekamen Anfang Januar 2000 vom Bertelsmann-Club einen Anruf, der sich bei uns einladen wollte, um uns in höchstens einer Viertelstunde (also voraussichtlich länger als 90 min) ausgewählte Werke (also was weg muss) aus den Sparten Geschichte, Natur und noch irgendwas vorstellen wollte.
Bedarf das noch eines Kommentars?
Dies ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Wirken des Bertelsmann-Konzerns, für dessen Kritik es sogar schon eine eigene Tagung namens "Bertelsmann - ein globales Medienimperium macht (Hochschul-) Politik" gab.
Eigentlich sind Wirtschaftswissenschaften ganz einfach. Wozu man dafür ein ganzes Studium braucht, verstehe wer will, zumal wir täglich über Radio, Fernsehen und Zeitungen über wirtschaftliche Zusammenhänge auf dem Laufenden gehalten werden. Schüler müssen nicht einmal auf diese Medien zurückgreifen, denn sie bekommen Wirtschaftswissenschaften frei Haus von der Boston Consulting Group und der INSM geliefert.
So werden wir in unseren Medien umfassend über die Angebotstheorie informiert, die in etwa besagt, dass man die Wirtschaft am besten auf Trab bringt, indem man die Angebotsbedingungen verbessert. Wenn die Löhne gering sind, können die Preise klein gehalten werden und die Produkte gehen weg wie warme Semmeln. Wenn die Steuern für Unternehmen gering sind, bleibt vom Umsatz mehr für Investitionen übrig und so kann das Unternehmen in die weitere Vereinfachung der Herstellung investieren oder in die Verbesserung der Produkte. Somit erhöhen niedrige Unternehmenssteuern indirekt den Absatz. Dass staatliche Regulierungen die Wirtschaft hemmen, sieht sicher jedermann leicht ein. Die Zeit, die man zum Studieren und Einhalten der Vorschriften benötigt, geht schließlich bei der Herstellung und Entwicklung verloren. Letztlich weiß das Unternehmen selbst sowieso am besten, was Kunden benötigen, besser jedenfalls als irgendeine Behörde, die für alles mögliche zuständig ist und die keine Konsequenzen in Form von Umsatzeinbußen aus falschen Entscheidungen ziehen muss.
Die zweite wichtige Theorie, die wir in unseren Medien lernen, ist die Theorie der freien Märkte. Danach gibt es eine unsichtbare Hand, ein gewisses Selbstordnungsprinzip, welches ganz ohne unser Zutun einem Gleichgewichtszustand zustrebt. Verkauft beispielsweise ein Produzent ein Produkt zu einem zu geringen Preis, so ist die Nachfrage sehr hoch. Dies registriert der Produzent dadurch, dass er mit der Produktion nicht mehr hinterher kommt. Er erhöht den Preis, was aber gerechtfertigt ist, weil schließlich das Produkt für den Käufer offensichtlich wertvoller als angenommen ist. Der höhere Preis schreckt manche, aber nicht alle Kunden ab, sodass der Produzent irgendwann einen Preis erreicht, bei dem er die Nachfrage genau bedienen kann. So finden Kunden und Hersteller in unbewusster Kooperation den "richtigen" Preis.
Die Kehrseite der Medaille ist staatlicher Eingriff in das Wirtschaftsgefüge. Es kann viel gefördert, verboten, subventioniert usw. werden, um alles irgendwie gerechter zu machen. Aber bringt uns das insgesamt weiter? Wird ausländischer Stahl mit Zöllen belegt, wird die inländische Stahlindustrie geschützt, aber die inländischen Stahlverbraucher müssen höhere Stahlpreise bezahlen. Bauförderung hat uns mit Investruinen gesegnet. Jede Energieform wird subventioniert oder begünstigt. Der Abbau von Steinkohle wird subventioniert, Kernenergie wird mit fehlender Besteuerung der Rücklagen, fehlender Haftung und staatlicher Entsorgung begünstigt und großzügig mit Forschungsgeldern bedacht (von 1974-2000 dreimal mehr als regenerative Energien!), Windkraft und Solarenergie bekommen Einspeisegarantien, Subvention beim Kauf der Windräder und Forschungsgelder. Brennstoffzellenforschung wird ebenfalls staatlich gefördert.
Wenn alle Energieformen begünstigt werden, welche hat dann noch einen Vorteil? Kann man die Subventionen dann nicht gleich weglassen? Oder dient das alles nur dazu, um neue Formen der Energiegewinnung abzudrängen, welche in keinen der geförderten Bereiche passt? Die Theorie der freien Märkte sagt hierzu ganz klar: Jeder staatliche Eingriff ist einer zuviel, man sollte staatliche Eingriffe auf das allernötigste reduzieren.
Die Politik der letzten zwanzig Jahre (seit Kohl) wurde von beiden oben genannten Theorien getrieben: Unternehmens- und Kapitalsteuersenkungen, Grenzöffnungen und damit einhergehende Marktvergrößerungen, Lohnsenkungen, Kürzung von Sozialleistungen, Privatisierungen und Liberalisierungen ohne Ende und damit einhergehendes Aushebeln von sozialen und Umweltstandards. Einzige gegenläufige Tendenz sind die ansteigenden staatlichen Überwachungsmaßnahmen. Im gleichen Maße ist die Wirtschaft immer weiter zusammengebrochen, die Arbeitslosigkeit hat sich ständig erhöht und die Schwere zwischen Arm und Reich ging immer weiter auf. Träfen die beiden obengenannten Theorien zu, müssten sich schrittweise Verbesserungen ergeben. Da genau die entgegengesetzte Tendenz zu beobachten ist, kann man die Kombination beider Theorien getrost als praktisch widerlegt abhaken. (Interessant ist, dass auch in der Medizin mitunter so vorgegangen wird: Krebs wird mit den Mitteln behandelt, die Krebs auslösen, etwa mit Bestrahlung und mit Medikamenten mit schweren Nebenwirkungen und AIDS wird AZT behandelt, einem Medikament, welches wahrscheinlich selbst AIDS-Symptome auslöst.)
Hier ein ganz praktisches Beispiel von mir: Ich musste mir neulich einen neuen Schlepptop zulegen, weil die Anzeige des alten nach drei Jahren Betrieb schlapp gemacht hat. Wahrscheinlich hat ein Marketingstratege von Toshiba herausgefunden, dass Anwender ihre Rechner alle drei Jahre wechseln, weswegen es keinen Sinn hat, Komponenten zu verbauen, welche länger halten. Bei der Suche nach einem neuen Gerät stellte sich heraus, dass es tragbare Rechner ausschließlich mit vorinstalliertem (und zu bezahlendem) Windows zu kaufen gibt. Zudem kann man die Windowsinstallation des alten Rechners nicht auf den neuen übernehmen, denn diese ist immer rechnergebunden. Dies ist für mich schon deshalb wichtig, weil eine andere Windowsversion immer Probleme mit den installierten Programmen mit sich bringt (egal ob die Schuld bei Windows oder bei den Anwendungsprogrammen liegt). Nur nebenbei bemerkt: Auch die installierten Programme lassen sich in der Regel nicht einfach auf den neuen Rechner kopieren, weil sie sich weigern, auf anderen Rechnern zu laufen. Dass Windows auf jedem Rechner vorinstalliert ist, liegt daran, dass Microsoft die Computerhersteller vor folgende Wahl gestellt hat: Entweder sie installieren Windows auf allen verkauften Rechnern oder auf gar keinem. Da das Geschäft mit Windowsrechnern floriert und sich die Käufer in ihr Schicksal fügen, hat kein Hersteller ein Interesse an dem kleineren Markt der alternativen Betriebssysteme.
Der Freimarkttheoretiker bemerkt hierzu, dass diese Situation eigentlich nicht auftreten kann, weil es eine große Palette von Betriebssystemen für intelkompatible Rechner gibt (Linux, QNX, Solaris, Amithlon, AROS, TAO intent, BeOS, SkyOS, bald auch Mac-OS, usw. usf.) und damit ein entsprechender Bedarf an Rechnern ohne vorinstallatiertes Windows. Zudem kann der Preis ohne Vorinstallation noch gesenkt werden, was die Attraktivität eines solchen Rechners steigern sollte.
Der Angebotstheoretiker springt ihm bei, und erklärt, dass ein Schlepptop ohne Windows, vielleicht mit einem anderen vorinstallierten System, dazu noch preiswerter, sich seine Nachfrage selbst schafft. Allein durch den Preisvorteil würden sich viele für den Kauf eines solchen Gerätes entscheiden, Demoversionen verschiedener Systeme ausprobieren und dann das geeignetste kaufen und installieren. Sobald der erste Hersteller ein solches Gerät anbietet, würde er schnell Marktanteile gewinnen, was wiederum andere Hersteller unter Zugzwang setzen würde und Microsoft zur Aufgabe seiner Knebelverträge zwingen würde.
Zudem meint der Jurist, dass gegen Microsoft seit mindestens einem Jahrzehnt verschiedene Verfahren von benachteiligten Konkurrenten anhängig sind, sodass Wettbewerbsverzerrungen bald der Vergangenheit angehören dürften.
Wer's glaubt.
Warum gerade zu dieser Zeit? Na klar - so konnte es nach 40 Jahren nun wirklich nicht weitergehen! Warum gerade so? Ist an sich auch klar - friedliche Revolution, da gab es gar keine Alternative. Wir Deutschen sind von Natur aus friedlich, wir haben uns ganze 50 Jahre Zeit für einen neuen Angriffskrieg gelassen, aber der Kosovo-Krieg musste einfach mal wieder sein, man kann den Amerikanern nicht immer nur zugucken!
Ja aber warum nur musste denn die DDR nun überhaupt untergehen? Die Antwort ist hart und viele ehemalige Menschen im Osten (die Formulierung habe ich mir nicht ausgedacht) mögen sie gar nicht gerne hören, aber Hand auf's Herz, in der DDR war doch irgendwie alles Mist. Die Produktionskapazitäten haben nicht gereicht, damit zu Weihnachten auch für alle genügend Schokoladenweihnachtsmänner in den Einkaufsregalen standen, "ham wa nich" war die meistgehörte Antwort der Könige Kunden, die Wahlen waren mit ihren getürkten Ergebnissen für die Katz und Parteienvielfalt gab es ohnehin nicht, die Medien Zeitung, Radio, Fernsehen haben alle den gleichen Schund geschrieben und gesendet, haben immer die gleiche Meinung gehabt, immer mit diesem ideologischen Anstrich, bereits die Kinder wurden in dieser paramilitärischen Pionierorganisation auf die SED-Ideologie eingenordet, die Leute wurden alle von der Stasi und ihren Helfern ausgehorcht, deren riesiger Verwaltungsapparat hat den Staat Unsummen gekostet und doch nicht das Auseinanderbrechen des Staates verhindern können, die Bürokratie hat uns zum Wahnsinn getrieben und auf einen Trabi hat man zuletzt etwa 15 Jahre gewartet!
Aber die Wahlen - da hat sich doch nun einiges gebessert! So viele Parteien wie man heute wählen kann. Da macht es wieder richtig Spaß, ich würde zwar gerne differenzierter meine Präferenzen zu Papier geben, so was wie "den will ich auf gar keinen Fall, den schon lieber, aber am liebsten ist mir die oder der", aber der Wahlzettel erlaubt mir nur ein Kreuz für einen Kandidaten oder eine Partei. Also nehme ich den, den alle nehmen, damit die Stimme nicht verloren geht. Wenn das falsch war, koaliert vielleicht noch irgendeine Partei mit einer anderen, um das Wahlergebnis ein bisschen zu korrigieren, so dass ich mir um meine Stimme eigentlich keine Gedanken machen muss. Außerdem ist es gut zu wissen, dass es demokratische und undemokratische Parteien gibt, der Stoiber hat da unheimlich viel Ahnung. Demnach gibt es sowieso nur die demokratischen Parteien CSU, CDU, FDP, dann noch, na aus Sportlichkeit SPD und die Grünen, aber das war's dann. Diese erzkommunistischen PDS-Fritzen gehören unter Beobachtung des Verfassungsschutzes und außerdem müsste man die Zahlungen im Rahmen des Länderfinanzausgleiches an Sachsen-Anhalt am besten einstellen, um dieses PDS-Pack auszuhungern! Da kann die PDS die Stärke der Demokratie und Parteienvielfalt aber mal zu spüren bekommen!
Auch die ideologische Färbung ist endlich aus den Zeitungen verschwunden, die Gleichschaltung ist besiegt. Heute berichten die Zeitungen ganz unabhängig aus den frei zugänglichen Quellen wie der Deutschen Presseagentur. Wenn trotzdem alle Fernsehsender, seriöse Zeitungen und Radiosender, immer und immer wieder vorbeten, wie wichtig ein Krieg im Kosovo oder in Afghanistan gegen den internationalen Terror sei, dann müssen wir einfach mal davon ausgehen, dass die alle recht haben - so viele gebildete Leute können sich doch einfach nicht täuschen! Na gut, da wurden schon mal ein paar Details unter den Tisch fallen gelassen, dass im Falle des Kosovo-Krieges noch bis einen Monat vor Kriegsbeginn das auswärtige Amt an Abschiebegerichte die Auskunft erteilte, dass da in dem Gebiet keine hervorhebenswerte Krise herrsche, dafür können wir uns ja ungehindert Zutritt zu alternativen Berichterstattern verschaffen. Dass sich Deutschland sehr um den militärischen Nachschub gekümmert hat, aber von den Millionen Flüchtlingen gerade mal tausende aufgenommen hat, wenn überhaupt, störte auch nicht wirklich jemanden.
Wer trotzdem nicht so richtig auf ein bisschen Militarismus verzichten kann, der kann sich ja ganz ungezwungen und völlig frei von staatlichem Zwang in Schützenvereinen organisieren. Da macht Pionier sein wieder Spaß!
Um wieder zurück zu den Medien zu kommen - wenigstens bei den Fachzeitschriften - also da kann man nun wirklich nicht meckern - ist auch alles viel bunter und schöner und übersichtlicher als zu DDR-Zeiten geworden, und in der Zeitschrift vom Monat Mai, die im April im Briefkasten liegt, stehen die Neuigkeiten vom März, als Redaktionsschluss war. Das hat gravierende Vorteile! Vermutlich.
Der Regenbogenpresse haben wir letztlich die Aufarbeitung der ganzen Stasi-Schweinerei zu verdanken. Dieser Überwachungsapparat ist zum Glück Geschichte, nun können wir uns ganz in Ruhe in den einschlägigen Zeitschriften an den intimen Geschichten von allerlei Prominenten ergötzen. Und damit sich das mit der Stasi nicht wiederholt, dafür gibt es den Datenschutz, der auch dafür sorgt, dass wir nicht laufend von irgendwelchen Lotterien, Märkten, Kaffeefahrtenveranstaltern usw. mit Papierwerbung zugemüllt werden, welche ohnehin ungelesen im Altpapier verschwinden würde. Aber siehe da, Altpapierwiederverwertung, selbst daran wäre zur Not gedacht!
Ja der Datenschutz geht sogar so weit, dass die einzelnen Behörden im Land nichts voneinander wissen! Wenn man also eine Angelegenheit mit fünf Behörden zu klären hat, muss man jede Urkunde einer Behörde noch einmal für die jeweils anderen vier und sich selbst kopieren, denen das schicken, welche dann noch einmal überprüfen, ob die Dokumente alle echt, unterschrieben, gestempelt, versiegelt, aktuell (Formular für Antrag auf Passagierschein A38 ist vom letzten Jahr!) und berechtigt sind. Erleichternd zu wissen, dass es diese elende Bevormundung nicht mehr gibt - in der DDR hat man das Kindergeld einfach bekommen, wenn es einem zustand, ob man wollte oder nicht. Keine Möglichkeit bei der Steuer noch tausende Extravaganzen geltend zu machen und sich Geld zurückzuholen. Unglaublich! So schlank und effizient wie heute und doch so menschlich und verständnisvoll, so muss eine Verwaltung sein!
Nicht zuletzt: Nie wieder brauchen wir 15 Jahre auf einen Trabant warten! Jetzt brauchen wir gar nicht mehr warten - den wird ja keiner wieder auflegen, oder? Na gut, vielleicht zur nächsten Wende, wenn Europa China beitritt. Ich könnte dann sagen, dass ich es schon immer gewusst hätte, nur nicht so genau wann. Aber es kann nicht mehr lange hin sein, denn so kann es einfach nicht mehr weitergehen! Zumindest bin ich jetzt so weit, dass wenn mir die eine oder andere Ungereimtheit heutzutage aus DDR-Zeiten bekannt vorkommt, dann denke ich mir, dass das dann wohl nicht sozialistisch oder kapitalistisch sondern einfach deutsch ist. Oder europäisch. Vielleicht auch einfach nur menschlich.
Die Computer-Branche hat in den letzten Jahren eine ungeheuere Dynamik entwickelt. Das Mooresche Gesetz, das besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Chip alle 18 Monate verdoppeln lässt, wird seit seiner Aufstellung 1965 erschreckend gut eingehalten. Die Prozessortaktraten brausen davon, die Speicherausrüstung platzt aus allen Nähten, die Auflösungen werden immer feiner, der Klang wird immer brillianter und raumfüllender und die Versionsnummern tickern in einem fort und die Programme werden immer komplexer und mächtiger. Wer etwas auf seine Computerausstattung hält, hat aller drei Jahre einen neuen Rechner samt neuem Betriebssystem und passender Software auf seinem Tisch stehen. Die Entwicklung stürmt voran, wer schlapp macht, wer aussetzt, der bleibt unweigerlich auf der Strecke.
Den vorletzten Boom brachte das Internet und das ist auch der Grund, warum Ihr das hier lesen könnt! Immer schnellere Übertragungensraten ermöglichen immer aufwändigere Internetpräsentationen, Internetradio gibt es bereits und die Branche fiebert dem Internetfernsehen entgegen, dem Video auf Abruf. (Zumindest heute am 03.06.2002) Die komplette Verschmelzung aller Kommunikationsdienstleistungen im Internet ist die große Herausforderung der Zukunft. Den letzten Boom kennzeichnen Mobiltelefone und persönliche Assistenten (PDAs) - immer organisiert sein, immer erreichbar, rund um die Uhr produktiv und kommunikativ, jede Sekunde nutzend - das macht den modernen Menschen aus!
Bevor die Technik ihren Siegeszug antreten kann, muss sie allerdings entwickelt werden. Und da sehen viele Personalchefs rot. Die Hochschulen können die Nachfrage nach Personal für die Technikschmieden nicht einmal annähernd befriedigen. Klar, dass die Schulpolitik im allgemeinen und die Orientierung auf die Computertechnik im besonderen völlig vernachlässigt wurde. Nun hilft nur noch die Notbremse: Ausländische Kräfte sollen mit der Greencard ins Land geholt werden und die Lücke in den Reihen der Spezialisten füllen.
Gott, ist das ein triefender Schmodder, den ich da geschrieben habe. Könnt Ihr Euch diesen Teil nicht einfach aus all den anderen Publikationen zu diesem Thema reinziehen?
Tut mir leid, wer in der Computerbranche eine stürmische Entwicklung zu erkennen glaubt, muss einen Knick in der Optik haben. Ich würde es eher eine braunsche Molekularbewegung nennen - es bewegt sich zwar viel, aber es geht keinen Millimeter vorwärts. Bestehende halbfertige Lösungen, werden durch konkurrierende andere halbfertige Lösungen ersetzt. Wenn überhaupt. Allerdings, 'halbfertig' würde bedeuten, dass sie sich durch Weiterentwicklung zu etwas vollwertigem ausbauen ließen, das ist aber nicht der Fall. Viele Lösungen sind konzeptionell so verbaut, dass sie an sich gleich bei Veröffentlichung dem Reißwolf übergeben werden könnten. Dafür werden die IT-Kräfte jedenfalls verheizt, oder aber sie tun das gleich selbst. Wie kann man sich denn in einem Unternehmen einfacher unentbehrlich machen, als durch ein selbstgestricktes Betriebssystem oder eine eigene Programmiersprache auf der die komplette Firmensoftware aufbaut?
Ganz egal, ob wir von Microsofts Ur-Windows reden, dessen Existenz selbst Microsoft noch lange nach seiner Veröffentlichung bereut hat, und das uns selbst heute an die Tage erinnert, da die Dateinamen noch im Format 8.3 vergeben werden mussten, oder ob wir über C sprechen, das zum C++ aufgebohrt wurde, ohne die grauenvollen Macken auszumerzen, oder ob wir uns über das IDE-Interface unterhalten, immer reden wir von einem Stück Technik, das sein Gebiet von der Anwenderzahl her dominiert, und eigentlich total peinlich ist.
Es ist nun aber nicht so, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gleich was lernen müsste. Nein, Microsoft schafft es immer, zu einer weitgehend verbreiteten Lösung noch eine eigene inkompatible schlechtere entgegenzusetzen: HTML wird kraft des Internet Explorers um eigene Tags ergänzt, Java soll durch C# ausgehebelt werden, WAV als Soundformat darf nicht fehlen, BMP als Grafikformat ebenfalls nicht, und erst recht nicht WMF als Vektorgrafikformat, weil PostScript eigentlich viel zu gut ist usw. usf. Na gut, zur Ehrenrettung muss man aber auch sagen, dass Microsoft hin und wieder Neuerungen fremder Programmierer in seinem Betriebssystem zulässt. Nach dem sie als eigene Ideen etikettiert wurden. Ihr dürft aber beruhigt sein, würde Microsoft nicht das Monopol über die Computerwelt besitzen, dann ständen viele andere Leute bereit, um den Anteil Microsofts am Computernichtfortschritt zu übernehmen. Denn auch Hobby-Programmierer verbringen viel Zeit mit der Erfindung von Rädern- hier wird ein neues Betriebssystem entwickelt, weil die Farben des bekanntesten nicht so gut gefallen, dort wird eine neue Skriptsprache entworfen, weil die anderen irgendeine Funktion nicht in ihrer Bibliothek aufweisen, wieder woanders wird eine neue Bedienoberfläche entwickelt, weil in der vorhandenen ein bestimmtes Bedienelement fehlt usw. usf.
Die Liste der Grafikformate wächst und wächst, IFF-ILBM, PCX, BMP, TIFF, GIF, JFIF (JPEG), PNG, die der Soundformate auch IFF-8SVX, MAUD, AIFF, VOC, WAV, WVE, SUN-AU, MP3, OggVorbis, die der Animations- und Videoformate nicht minder IFF-ANIM, AVI, FLI, FLC, MPEG, QuickTime, nicht zu vergessen der Textformate IFF-TEXT, Word-DOC, StarOffice-SDW und der Textanzeigeformate HTML/XML, DVI, PostScript, PDF, eBooks. Die Vorteile von verschiedenen Formaten in einem einzigen zu integrieren, davon spricht schon lange keiner mehr. Wäre auch Quatsch, wie wollte man denn damit Geld verdienen? 500 Seiten ausschließlich für Grafikformate! So sieht sie aus, die Entwicklung der Computergrafik der letzten Jahre!
Auch auf dem Spielemarkt dominieren nach wie vor sinnlose Ballerspiele, bei denen sich die Autoren immer mehr Mühe geben müssen, eine noch nie dagewesene Geschichte um das Spiel herumzuschreiben, in dem sich dann doch wieder der gleiche Inhalt befindet. Und wenn sich der Krempel auch mit Gewalt nicht verkaufen lässt, dann startet man halt wieder eine Anti-Raubkopien-Kampagne. Es kann schließlich nicht angehen, dass die Leute lieber auf Spiele von gestern zurückgreifen, die man heute gar nicht mehr kaufen kann. Aber einen der 1000 beliebtesten Tetris-Klone zu zocken, macht auch mal wieder Spaß.
Um die Wirtschaft weiter anzuheizen, haben sich schlaue Leute etliche Verfahren ausgedacht, um den Computeralltag nicht allzu langweilig erscheinen zu lassen. Da gibt es Leute, die absichtlich Programme schreiben, die etwas schlimmes anrichten oder aber zumindest etwas tun, was man nicht von ihnen erwartet. Manche Programmierer verlangen Geld für solche Programme (die von Microsoft beispielsweise), andere hingegen nicht (als Virenprogrammierer beschimpft). Wieder andere Entwickler befassen sich damit, wie man solche Störprogramme entfernen kann (natürlich erst nachdem diese unersetzliche Daten zerstört haben). Die Spielverderber, die keine Viren auf ihrem Rechner dulden, haben aber vielleicht immer noch nette Stunden beim Sichten ihrer Werbesendungen (Spam), deren Menge ständig ansteigt, ohne dass ein Nutzen für die Verursacher erkennbar wäre. Auch die Werbungsversender halten eine beträchtliche Entwicklergemeinde auf Trab, um diese Mails wieder aus dem Verkehr zu ziehen. Genau so gehören Kopierschutzentwickler und Kopierschutzknacker zusammen wie Faust und Auge, und auch die gezielte Einschränkung der Funktionsfähigkeit von zukünftigen Computern mit TCPA wird, nachdem der Absatz unter Masochisten gedeckt ist, viele Freunde unter Hackern finden. (Vorhersage vom 2003-03-14) Ganz bestimmt werden sich auch in Zukunft viele Menschen einen Computer allein deswegen zulegen, weil sie endlich ein Antivirenprogramm, einen Spam-Filter, ein Kopierprogramm oder eine Dateiverwaltung benutzen wollen - alles Programme welche sich im heutigen Verständnis Anwenderprogramme nennen.
Vielleicht sollte man nicht so sehr auf die verpfuschte Softwaresituation schauen, denn die Technik um diese Programme auszuführen, die entwickelt sich nun aber wirklich! Zumindest folgen Speicher, Taktrate, usw. dem üblichen exponentiellen Wachstum. Ich möchte gar nicht bestreiten, dass die Ingenieure unheimlich viele Ideen aufwenden müssen, nur damit der Prozessor nachher auf die erwartete Geschwindigkeit kommt, aber bei dem Anwender kommt eben nur eine Erhöhung der Geschwindigkeit an. Irgendwie langweilig und reizt die aktuelle Technik wahrscheinlich gar nicht aus. Ha, von wegen langweilig, was erzähle ich, nein regelmäßig ändern sich doch die Schnittstellen für Steckkarten, Speicher, externe Geräte usw. Es ist auch nicht so, dass ein flexibler und schneller Standard wie z.B. SCSI flächendeckend eingesetzt wird. Nein, für Drucker nimmt man den Parallelport, für Festplatten und CD-Laufwerke den IDE-Bus, höchstens an Scannern ist vielleicht mal ein degenerierter SCSI-Anschluss dran. Aber mit USB wird alles besser! Und mit Bluetooth, Infrarot, Ethernet usw. auch.
Was haben wir gelacht über das Jahr-2000-Problem und die uralten Sprachen und Programme, die da immer noch im Umlauf sind! Immer wieder haben wir gehört, dass
Aber es gibt auch eine andere Art von Programmierern, die Seiten für das Internet erstellen, und offensichtlich andere Ziele verfolgen, als dem Leser zu nutzen.
Ich gebe unumwunden zu, dass ich einer von den Spießern bin, die JavaScript und Cookies abgestellt haben und sich dann beschweren, wenn eine WWW-Präsenz dadurch unbrauchbar wird. Grundsätzlich habe ich kein gutes Gefühl, wenn Dokumente ein Eigenleben haben. Ich möchte passive Dokumente lesen. Ich möchte nicht, dass sie die Fenstergröße ändern, Bedienelemente ausblenden, Fenster schließen, zurückblättern, neue Fenster öffnen, oder dem Autor mitteilen, welche Bildschirmauflösung ich verwende, dass ich gerade seinen Artikel lese und wie lange ich das tue. Man mag mich altmodisch nennen, sicherheitsfanatisch noch dazu. Ich nehme es zur Kenntnis. Ich möchte nicht, dass ich zum Betrachten einer Seite erst eine neue Browser-Version installieren muss. Ich möchte nicht fünf Browser vorhalten, um immer den passenden Browser starten zu können, für den eine Seite "optimiert" ist. ("Optimiert für Browser X" heißt, der Autor benutzt nur Browser X und auf diesem werden die Seiten so dargestellt, wie er das wünscht - zumindest in der aktuellen Browser-Version.) Ich möchte nicht Versuchskaninchen sein, weil der W3C-Validator alle HTML-Fehler finden kann, noch bevor man einen alternativen Browser gestartet hat. Wenn eine Seite ohne HTML-Fehler immer noch falsch dargestellt wird, hat man gleich den Schuldigen: Nämlich den Browser.
Ja ich will passive Dokumente. So wie Bücher. Nur möchte ich die Vorzüge der Elektronik nutzen und selbst Schriftgröße und -art, Kontrast und Einteilung der Fläche vorgeben (etwa wie breit eine Navigationsleiste ist). Ich möchte anhand des Bildtitels wissen, ob sich das Warten auf das vollständige Laden lohnt. (img-alt!) Blinde möchten den Bildinhalt vorgelesen bekommen. Da gibt es diese Verweise, die neue Fenster öffnen - als ob ich nicht selbst mit der rechten Maustaste "in neuem Fenster öffnen" wählen kann, wenn ich das wirklich will. Ich möchte Fenster groß und klein machen, und trotzdem soll das Fenster immer sinnvoll gefüllt sein. (keine Pixelangaben!) Ich möchte meinen Online-Übersetzer verwenden, die logischerweise mit in JavaScript-kodierten Links nichts anfangen können und auch Pfade auf JavaScript-Module nicht korrigieren können. CDATAs und browserabhängige Konfigurationen müssen sie auskommentieren, weil sonst der Kontext nicht stimmt, und da gibt es noch viele andere ähnlich gelagerte (vermutlich ernsthaftere :-) Werkzeuge, man denke nur an Suchmaschinen-Sucher (und man denke weniger an Spam-Adresssammler :-), die sich mit dem ganzen HTML-Erweiterungswust auseinandersetzen müssen. Ich möchte Verweise auf Unterseiten in meiner Lesezeichensammlung speichern oder sie anderen Leuten schicken. Das geht nicht, wenn der angezeigte Artikel sich nur aus dem Zustand einer JavaScript-Variable, einem Cookie oder einer Sitzungsnummer ergibt.
Ich hatte mir zum Beispiel eine Seite aus dem Internet heruntergeladen, die sich im heruntergeladenen Zustand nicht mehr anzeigen ließ. Was war das Problem? Die Seite benutzte Rahmen, und die Unterseiten wollten sicherstellen, dass auch der Rahmen dazu angezeigt wird. Also haben die HTML-Autoren JavaScript-Code eingebaut, der prüft, ob die Seite gerade in einem Rahmen angezeigt wird und wenn nicht, dann sollte der Rahmen geladen werden - aus dem Internet. Das war natürlich nicht verfügbar, weil ich die Seite heruntergeladen hatte, um sie getrennt vom Netz betrachten zu können. Stattdessen bekam ich nun erst die Seite und kurz darauf einen Fehler zu sehen. Saubere Arbeit.
An verschiedenen Unis wurde das System Stud.IP eingeführt. Es ist das System zur Verwaltung von Vorlesungen und Übungen - und es ist nicht möglich, Übungsblätter allgemein zugänglich ins Netz zu stellen, weil sich Interessenten immer erst anmelden müssen. Das ist umständlich und schließt Interessierte aus, die nicht an der jeweiligen Universität eingeschrieben sind. So muss man nun zu jeder Vorlesung zwei Web-Präsenzen pflegen, die eine im Stud.IP (Pflicht) und die andere auf der eigenen Homepage (zum Benutzen). Man kann auch nicht an mehreren Stellen im Stud-IP gleichzeitig arbeiten, etwa um Daten von zwei Veranstaltungen miteinander abzugleichen. - Alles wird über eine Sitzungsnummer geregelt, und zwar genau eine. Man kann auch einem Verirrten keinen Verweis schicken, in der Art "Du brauchst dich nicht durchzuklicken. Hier ist, was du suchst.", es ist auch möglich zu fragen "Ich weiß nicht, auf welcher Seite ich den Fehler gemacht haben soll, kannst du mir einfach die Adresse geben?" Schlaues Konzept.
Oder da ist die Toshiba-Präsenz, die einen dazu zwingt, Cookies einzuschalten, nur damit man die Toshiba-Seiten anschauen kann. Wozu? Ich will da nichts kaufen, nur schauen. Wenn ich den Besuch der Toshiba-Präsenz eine Weile unterbreche, sagt die Toshiba-Seite bei meiner Wiederkehr, dass die "Sitzung" leider beendet wurde und dann stehe ich wieder auf der Hauptseite und muss mich wieder von vorne durchhangeln. Ich bin stolz auf diese HTML-Programmierer.
Oder da ist der stolze Besitzer eines schicken neuen Flachbildschirms. Ich sage ihm, dass alles so verschwommen aussieht, dass er wahrscheinlich beim Wechsel vom Röhrenmonitor zum Flüssigkristallbildschirm die Auflösung in Windows nicht angepasst hat. Flugs greife ich zu den Systemeinstellungen und stelle die passende Auflösung ein. Erst ist der Besitzer entzückt, dann aber ruft er wie gewohnt die Freenet-Seite auf, und die als Grafik integrierten Schalter sind bei der hohen Auflösung nur schwer zu lesen, und verändern sich logischerweise nicht, wenn man die Schriftgröße des Betrachterprogrammes ändert. Was bleibt mir da anderes übrig, als die falsche Auflösung wieder herzustellen? Da waren die Studenten in einem Praktikum, die zu dem gleichen Problem in ihrem Projekt meinten, daran hätten sie noch gar nicht gedacht, aber sie könnten mit JavaScript leicht Schriftgrößenänderungselemente in die Seite einbauen. Ich fragte sie, ob sie nichts besseres zu tun hätten, schließlich bieten die Browser in der Regel selbst die Möglichkeit die Schriftgröße zu ändern - und die Benutzer wissen dann auch schon, wie das geht, und müssen es nicht für jede Internet-Präsenz neu erlernen.
Es geht mir also eigentlich nicht um JavaScript, und Cookies usw. Es geht mir um die Einstellung vieler HTML-Autoren, die dem Leser alles vorschreiben wollen, weil der Leser angeblich nicht weiß, was er will. Reines HTML hat viele Vorteile, und mit jedem Stück JavaScript weicht eine HTML-Seite ein bisschen mehr vom gewohnten Umgang mit dem Browser ab. Ich würde mir den Einsatz jedes JavaScript-Schnipsel (gleiches gilt für Cookies, Java, Flash, etc.) sehr sehr gut überlegen, auf jeden Fall sollten alle wesentlichen Funktionen und Informationen auch bei abgeschalteten HTML-Extras erreichbar sein.
|
Hier noch ein paar schwachsinnige E-Mail-Adressen zur Fütterung von SPAM-Adresssammlern. Die Adressen sind mit Hilfe von Markov-Ketten zufällig aus realen Namen zusammengewürfelt und existieren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht. |